Radsportler Manfred Kuen


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2010

Rennberichte

Race Across the Alps - RATA 2010
25.6. / 26.6.2010

Länge: 533 km
Höhenmeter: ca.14.000

Gesamtrang: 18.

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Ritt über die Alpen

Auch dieses Jahr hab ich mich wieder für ein Langstreckenradrennen entschieden.
Das Race Across the Alps (RATA).
Die Gründe beim 10. RATA teilzunehmen sind
1. endlich mal ein Langstreckenrennen in Tirol zu starten
2. die ganze Logistik ist wesendlich einfacher und
3. eigentlich der Hauptgrund für die Begeisterung sind wohl die Bergriesen von Giro und Tour de Suisse wie Mortirolo, Stelvio, Bernina und der Apricapass, diese die Knie jedes Radfahrers weich werden lassen und das in jeder Hinsicht. Das RATA ist wohl das schwerste Eintagesrennen, mit 11 Pässen der "Horse Kategorie" und 533 km, etwa 14000 hm in max. 32 Stunden. Bis jetzt haben es knapp 400 Herren und 11 Damen versucht die Herausforderung anzunehmen. Geschafft haben es erst 232 Herrn und 2 Damen. Schnellste Zeit vom ex Radprofi, Ö-Tour Gewinner und RATA 4fach Sieger Maurizio Vandelli mit 21,37 Stunden, im Jahre 2003.

Start Freitag den 25.06.2010 "high noon" in Nauders. Für mich klar das es etwas mehr als ein Tag werden wird, ging es noch relativ relaxt zum Reschenpass und weiter nach Prad zum Aufstieg Stielfserjoch mit
27 km und 10% Steigung auf 2770 m und unglaublichen 48 Kehren. Nach dem höchsten Punkt des RATA's geht's runter nach Bormio. Nach etwa 3 Stunden, endlich den Rhythmus gefunden und den Puls beruhigt, fuhr ich 24 km mit 12% Steigung rauf auf den nächsten Riesen, den 2655 m hohen Gaviapass. Oben nasskaltes Wetter obwohl es unten im Tal um die 30° hatte. Nach einer gefährlichen Abfahrt mit einigen unbeleuchteten nassen Tunnels, ging es runter nach Edolo. Nun auf den, sagen wir mal, recht angenehmen Apricapass auf 1170m. Aber im Hinterkopf schon fast Angst, ja ich muss es Angst nennen, vor den, vom Giro d'Italia berühmt berüchtigten Mortirolo mit fast schon bescheidenen 1846 m hohen aber dafür mit 18% max. und 13% durchschnittliche Steigung auf 12 km. Ein heftiges Gewitter, das einen bis auf Haut und Knochen durchweichte und ein kleiner Navigationsfehler, blieben mir vor dem Aufstieg zum Mortirolo auch nicht erspart. Auf der engen Strasse, vorbei am Pantani Denkmal, unzähligen aufgemalten Namen der Radsportler, das große Kettenblatt schon lange nicht mehr verwendet, endlich oben angekommen. Bei Kälte und Regen fuhr ich runter nach Edolo und ein zweites mal rauf zum Aprica. Jener ist ideal für die Nahrungsaufnahme da er nur zum "raufrollen" ist, denn die Abfahrten sind schnell und zu gefährlich.
Mittlerweile, natürlich stockdunkel, bereitet man sich im Kopf schon auf den nie enden wollenden Berninapass vor. Beim Aufstieg zum Bernina sah ich vor mir den, bei allen 10 RATA Veranstaltungen startenden und in der Radsportszene eine Größe (u.a. 3facher Radmarathonweltmeister), Rainer Popp, mit dem ich dann ein Stück unseres gemeinsamen Weges teilte. Auf 2330 m eiskalt, zitterte man sich runter ins Tal, man fragt sich "und wer hat's erfunden", denn den Schweizern scheinen die Pässe nie auszugehen. Dann zwischen zwei unscheinbaren alten Häuser rauf auf den Nächsten, den Albula mit 2306 m. Irgendwie ist die Auffahrt nicht mehr in meiner Erinnerung, dafür aber die eisigkalte Abfahrt nach Alvaneu Bad, ein Ort in der Schweiz, wo erste Atembeschwerden mich einbremsten.
Jetzt ging's knappe 600 hm auf etwa 35 km Richtung Davos zum Flüelapass etwas ruhiger dahin. Inzwischen wieder hell und ein sehr frischer Morgen. Meine Atemnot beim Aufstieg zum Flüela längst schon ein Problem. Der Flüela auf 2309 m mit 13 km und 8% Steigung kam mir sehr unangenehm vor, wohl auch wegen der Dauer des Rennens, knapp 400 km, 10000 hm und etwa 20 Stunden am Rad.
So neun Pässe abgehackt. Das schlimmste soll wohl erst noch kommen. Beim Aufstieg zum Ofenpass
2146 m auf 21 km, musste ich immer öfter stehen bleiben um Luft zu holen und tief durchzuatmen. Irgendwie rettete ich mich rauf, um nach einer kurzen Abfahrt vor dem nächsten Problem zu stehen, dass da hieß Umbrailpass mit 2500 m und 10% Steigung.
Eine kurze Besprechung mit dem Team ob ein weitermachen Sinn hat, ergab dass sie jede meiner Entscheidungen akzeptieren und unterstützen, egal welche ich treffe es ist die Richtige.
Hat mir jetzt nicht wirklich weitergeholfen aber ich musste es sowieso selber entscheiden.
Also doch wieder rauf aufs Rad, schön langsam, die Betonung liegt auf langsam, den Berg hoch. Der viele Verkehr und einige rücksichtslose Motorradfahrer machten alles nicht einfacher.
Lydia, Olli und Pepe motivierten, ja sie trugen mich den Berg rauf, natürlich auf meine Gesundheit bedacht.
Ein Blick hoch, wo Autos, klein wie Ameisen wurden und sich den Berg hochschlängelten. Dort oben an der Schneegrenze, fast am Gipfel des Berges, da sollte ich rauf?? Da habe ich schon öffter ans Aufgeben gedacht.
Nach gefühlten Tagen, Atemnot, Verzweiflung, Fragen der Sinnhaftigkeit aber ehrlich gesagt auch Finishen zu wollen, zwar nicht um jeden Preis, kam ich dann doch das zweite mal auf das Stilfserjoch, das Dach der Tour. Geschafft! Jetzt ein letztes mal 24 km mit 48 Kehren runter nach Prad.
Rauf auf den Reschen, passend für Italien dachte ich mir "Mama Mia", die letzten 35km und 500 hm mit Gegenwind und unglaublicher Hitze. Dann doch endlich der Reschensee, knapp vor dem Ziel noch Weinkrämpfe vor Glück, Danksagungen an "die da Oben" das ich diese Tortur bewältigen konnte. Nach 29,15 Stunden wurde ich im Ziel als 18. von 27 Finishern und ursprünglich 39 Startern gewertet.
Sieger beim RATA 2010 ist zum vierten mal Maurizio Vandelli in der Zeit von 22,04 Stunden

Mein großer Dank geht an das Team, Lydia, Olli und Pepe, die nicht nur Unkosten, auch viel Zeit und Nerven opfern. Es ist sicher nicht lustig jemanden 30 h hinterher zu fahren, der jammert, nicht immer gut drauf ist, nörgelt wenn Essen und Trinken nicht wie zu Hause ist und sich vielleicht auch noch darüber beschwert das es ihm gerade nicht gut geht. Ihr Motto "Bei einem Ohr rein - beim Anderen raus" denn sie lassen sich von mir nicht unterkriegen.
Ich bin stolz auf mein Frau Lydia und meine Freunde Olli und Pepe, dieser Erfolg ist zum Großteil Ihnen zuzuschreiben.







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24h Raiffeisen Radmarathon Grieskirchen 2010
10.7.- 11.7.2010


Rundenlänge: 21,5 km
Höhenmeter/Runde: 180
Absolvierte Runden / KM / HM: 34 Runden / 731 km / 6.120 HM

Gesamtrang: 7

24h Stunden von Grieskirchen
Der etwas andere Rennbericht


Freitag Mittag, mit Riesenfreude Abfahrt nach Grieskirchen, da wir aus den letzen Jahren die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit der Grieskirchner schon kannten. Warum sollte es jetzt auch anders sein?
In Oberösterreich angekommen, jedes Jahr dasselbe Ritual, Diskussion mit Lydia wo wir unser Zelt für die optimale Verpflegung am besten aufstellen, um es dann sowieso an der selben Stelle wie in den vergangenen Jahren zu platzieren. Also der Platz war reserviert und Zeit für ein kühles Getränk war längst schon. Schnurstracks ins nächste Cafe um was zu trinken, natürlich so gewählt damit immer "unser" Standplatz im Auge war. Kurz vor 18 Uhr, sobald die parkenden Autos weg waren, darf man mit dem Aufbau beginnen. Immer wieder nervöses Schauen ob uns wirklich keiner den Platz streitig macht. Als wir zahlen wollten, kam der Kellner mit zwei neuen Getränken und sagte: " Hoffe ihr habt's nicht eilig" und lud uns zwei, noch nie in seinem Leben gesehene Tiroler, auf das Getränk ein, einfach so. Lydia und ich schauten uns fragend an: " Was will der von uns?" Aber er wollte einfach nur nett sein. Es scheint dass die Grieskirchner noch ihre Gäste schätzen und nicht so, wie in gewissen Tiroler Tälern, die nur profitgierig, unfreundlich und sich gegenseitig alles neidisch sind.
Ach ja, Rennen war ja auch noch. Am Samstag starteten wir bei Wahnsinnshitze um 12 Uhr auf den 21,5km langen Rundkurs mit bescheidenen 180hm. Nur die erste Zeit, den es schien von Stunde zu Stunde wurden die Steigungen immer länger und höher. Mit Lydia, Christine, übrigens auch gebürtige Oberösterreicherin, und Pepe, der seinen Urlaub in Bad Schallerbach verkürzte um mir zu helfen, hatte ich wieder mal das beste Team um mich versammelt. Sonja und Christian, einst gute Bekannte, mittlerweile Freunde, die auch in der Nähe wohnen, versorgten nicht nur mich, sondern auch noch mein Team mit frischem Gebäck, Kaffee und Sonstigem. Sie kamen mehrmals am Tag und in der Nacht bei uns vorbei um sich nach unseren Befinden zu erkundigen. Wieder ein Beispiel der Gastfreundlichkeit.
Ach ja das Rennen! Es ging wieder enorm schnell zur Sache, die ersten Runden, geprägt durch ein starkes Starterfeld, mit einem Schnitt jenseits des 30igers. Kein Wunder, mit Franz Venier am Start ist es halt mal keine Kaffeefahrt und eigentlich sein Sieg auch schon vorprogrammiert. Von Franz hab ich eine gratis Lehrstunde "24h Rennen leicht gemacht" bekommen. Obwohl gratis war es nicht, es hat mich sehr viel Kraft gekostet.
Da wärn noch die "Pollhammer", ein Nachbarort, die wirklich 24 Stunden, wahrscheinlich im Schichtdienst, auf Bierbänken, jeden mit Geschrei, jetzt neu auch mit Vuvuzelas, anfeuerten. Oder die Leute in den umliegenden Dörfern, die gemütlich in ihren Gärten sitzen, um einen mit Zurufen zu unterstützen wo sie nur können und das Rennen zu dem machen was es ist, einfach nur Gänsehaut pur. Die Freundschaft und das Zusammenspiel der verschiedenen Gemeinden ist auch sehr lobenswert, aber generell die ganze Organisation war perfekt.
Ach schon wider abgeschweift. Rennen gefahren bin ich ja dann auch noch. Nach enormer Hitze, an Teilen der Strecke wurden 40° gemessen, sehr schnellen Runden, einen für mich nicht all zu aufregenden Rennverlauf, freute man sich dann doch dass die Strapazen bald ein Ende hatten, aber nicht, um noch in der vorletzten Runde von Stephan und seinem Freund, Radkollegen natürlich auch aus OÖ, überrascht zu werden. Sie gaben mir "Begleitschutz", wie einem Staatspräsidenten. Man kann sich vorstellen dass man nach knapp 24 Stunden am Rad solche moralische Hilfe, wenn einer neben dir herfährt, sehr gerne annimmt. Ich beendete das Rennen nach 34 Runden, 731km, etwa 6100hm und einem Schnitt von 30,4 kmh als 7. von 55 Einzelstartern. Mein mir gesetztes Ziel eine Runde mehr als im Vorjahr, habe ich erreicht, der Sieger, ein gewisser Franz Venier mit dem Steckenrekord von 39 Runden.
Alles in Allem war es wieder ein tolles und lehrreiches Erlebnis, in sportlicher aber auch in menschlicher Hinsicht. Und ja, ich bin ein Fan der oberösterreichischen Freundlichkeit.
Für die Unterstützung, bei all meinen Vorhaben, möcht ich mich bei der Firma Bestzeit und beim Radclub Oberperfuss recht herzlich bedanken. Nicht zu vergessen mein engstes Team, Lydia, Christine und Pepe, die diesmal wieder ohne Fehler gearbeitet haben, denn die Batterien für meine Stirnlampe hab ich selbst falsch eingelegt.

Der Ötz"double"er

28.8. - 29.8.2010
Länge: 476 km
Höhenmeter: 11.000 km

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Mythos Ötztaler - Busted!


Ganz ehrlich, die Frage ob ich den Ötztaler Radmarathon durchfahre, stellte sich nicht mehr. Eigentlich wollte ich ihn auch nie mehr fahren, wenn da nicht in irgendeiner Gehirnwindung seit Jahren, den Ötzi zweimal nonstop zu fahren herumspukte. Nach einigen Langstreckenrennen wie das Race across the alps, den Glocknerman und verschiedenen 24h Radrennen, stellte die Distanz von 476km und 11000 Höhenmeter, wer die Strecke kennt, schon eine eigene Herausforderung dar.Die Idee, zwar nicht ganz neu, ein bekannter Tiroler Extremradsportler hat es schon vorgemacht. Jener bezeichnet den Ötztaler Radmarathon als eine Tour mit vier Bodenwellen, für mich waren es dann halt acht. Nach dem ich 2010 wieder einen Startplatz ergattern konnte war es dann soweit. Mit meinem best bewährten Team Lydia und Pepe im Betreuerauto ging das Vorhaben, bei 10° und strömenden Regen, am Samstag um 19.20 Uhr los. Der Plan war, die erste Runde bei Nacht zu fahren um am offiziellen Start am Sonntag um 6.45 Uhr, regulär am Radmarathon teilzunehmen. Es ging talauswärts nach Ötz und weiter bei Dunkelheit rauf nach Küthai. Oben angekommen, bei Schneegraupel und Kälte, schnell umgezogen und wieder runter ins Tal. In Kematen erwartet mich die "liebe Familie" dann mit einem Transparent "Dümmer geht's immer" um mich "zu unterstützen". Egal, bei spätherbstlichen Temperaturen weiter zum Brenner und dann nach Sterzing zum Jaufenpass.Mein Betreuerteam im Schlepptau, die für meine Versorgung, warme Kleidung und moralische Unterstützung sorgten, kam ich bei 4° um ca. 1.30 Uhr auf der Passhöhe an. Die eisigen Temperaturen machten es unbedingt notwendig sich vor jeder Abfahrt umzuziehen, was zwar viel Zeit kostete, aber die war ohnehin zweitrangig. Der häufige Kleidungswechsel und die nassen Abfahrten bei Dunkelheit kosteten mehr Zeit als wir einkalkuliert hatten. So hieß es schnell rauf auf das Timmelsjoch um meinen zweiten Start in Sölden nicht zu versäumen. Die Auffahrt kostete enorm viel Kraft und ich war schon etwas in Sorge um meine zweite Runde. An der Mautstelle angekommen erwarteten mich -2° und mein am Vortag, wegen des Fahrverbotes, abgestelltes, mit Verpflegung und Bekleidung gefülltes Auto. Nützt nichts, wieder umziehen, rauf aufs Rad und runter zum offiziellen Start nach Sölden, um mich mit über 4000 anderen auf meine zweite Runde zu machen. Die Diskussionen der andern Teilnehmer wegen des schlechten Wetters, es hatte so um die 5°, konnte ich nicht nachvollziehen. In Anbetracht was ich die Nacht mitgemacht habe fand ich es schon fast "tropisch". Also, Achtung, fertig, los, kneifen gilt nicht. Alles noch mal von vorne, Küthai, Brenner, Jaufenpass, Timmelsjoch. Diesmal ohne Betreuerauto, dafür auf der Strecke, Christine in Innsbruck und meine "liebe Familie" mit ihren Transparenten am Jaufenpass. Es war fast wie vor wenigen Stunden, nur schien es als ob nach meiner ersten Runde jemand die Strassen etwas steiler und länger gemacht hätte. Bei der Fahrt nach Kühtai, an der 18% Steigung, STAU. Die schwächeren Teilnehmer mussten absteigen und schieben, ein Weiterkommen war unmöglich. Noch nie habe ich bei einem Rennen das Rad schieben müssen. Das selbe Bild an allen vier großen Laben, runter vom Rad und sich irgendwo vorbeizwängen. Jetzt bei Tageslicht sah man, die angsteinflößende, nie enden wollende Auffahrt zum Timmelsjoch, die einen fast den Willen brach, aber eben nur fast.
Mit tausenden anderen, Tritt für Tritt rauf, die gezeichneten Gesichter, Atem, Schweiß, die Münder erstarrten, mit Ehrfurcht vor dem Berg. Der Blick immer wieder hoch, wo sich die Strasse hochschlängelt. Endlich das "Loch", wie der Tunnel oben durch den Fels wenig liebevoll genannt wird. Das schlimmste hinter sich, noch der unangenehme Gegenanstieg vor der Mautstelle. Die letzten 30 Höhenmeter bei Zwieselstein und rein ins Ziel. Geschafft, nach 11,11 Stunden offizieller Rennzeit und unglaublich, fast auf die Minute gleich 11,10 Stunden, inoffizieller selbst gemessener Rennzeit, also insgesamt 22,21 Stunden.
Glücklich endlich zweimal gegen den Mythos Ötztaler gesiegt zu haben.

Mein Dank geht ans gesamte Betreuerteam sowie Olli für das Auto, Fa. Bestzeit und dem Radclub Oberperfuss. Danke auch an Martina und Lois für die Begleitung durchs Wipptal.



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